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API-Einblicke

APIs und gerichtliche Zustellungen: automatisieren Sie Benachrichtigungen mit voller Rechtsgültigkeit

Digitaler Versand mit Rechtskraft: Wie man gerichtliche Zustellungen unter Einhaltung der Vorschriften automatisiert

gerichtliche Zustellungen

Die Digitalisierung postalischer Dienste und die Verbreitung von Online-Tools haben auch den Rechtsbereich revolutioniert, indem sie die Übermittlung gerichtlicher Zustellungen über Telematikkanäle und deren Automatisierung mittels Tools wie APIs erleichtert haben.

Doch die Digitalisierung des Versandprozesses wirft Fragen zur Rechtsgültigkeit elektronisch übermittelter Dokumente auf, obwohl die Zustellung physisch erfolgt – wie bei einem gerichtlichen Einschreiben über die Post.

Wie funktioniert der Versand gerichtlicher Zustellungen?

Wenn gerichtliche Zustellungen via Portale oder APIs erfolgen, umfasst das Standardverfahren:

  • Annahme der Sendung durch Poste Italiane

  • Formale Prüfung des Inhalts (z.B. Format, Absender-/Empfängerfelder, etc.)

  • Erstellung einer einzigen Datei mit allen Anhängen

  • Anbringen der digitalen Signatur und Zeitmarke durch autorisiertes Personal

  • Einfügen des Sendungskennzeichens auf jeder Seite des Dokuments

Dieser Prozess hat rechtliche Gültigkeit und ist vollständig vergleichbar mit dem physischen Versand, bei dem ein „Guller“-Stempel mit Kennzeichen angebracht wird.

Ist der Online-Versand gerichtlicher Zustellungen rechtskonform?

Die aktuelle Gesetzgebung erlaubt den Online-Versand gerichtlicher Zustellungen, sofern zwei Voraussetzungen erfüllt sind:

  1. Vorhandensein des Sendungskennzeichens (Poste Italiane Einschreibecode) auf jeder Seite

  2. Versandbestätigung durch digitale Signatur und Zeitstempel, gleichwertig mit dem physischen Stempel

Diese Elemente machen das Dokument rechtlich verbindlich und vor Gericht anfechtbar.

Wer darf gerichtliche Zustellungen verschicken?

Nur bestimmte Personen sind berechtigt. Zum Beispiel müssen Rechtsanwälte eine vorherige Genehmigung durch ihre Anwaltskammer erhalten und ein Benachrichtigungsregister führen (Gesetz Nr. 53/1994). Der Absender muss stets der autorisierte Anwalt sein, auch wenn er im Auftrag Dritter handelt.

Muss das Originaldokument aufbewahrt werden?

Wie bereits erwähnt, ist der Online-Prozess dem physischen Verfahren gleichgestellt, mit dem zusätzlichen Vorteil der digitalen Aufbewahrung. Für die langfristige Rechtsgültigkeit ist jedoch die Aufbewahrung der digital signierten Originaldokumente, die zur Erstellung der Sendung verwendet wurden, unerlässlich.

Warum gerichtliche Zustellungen mit Openapi-APIs versenden?

Der Online-Versand gerichtlicher Zustellungen über Openapi entspricht vollumfänglich den gesetzlichen Vorgaben und ist dem Papierverfahren gleichwertig, mit dem Vorteil einer digitalen zertifizierten Kopie.

Mit den Openapi-APIs können Sie gerichtliche Einschreiben rund um die Uhr versenden – gesetzeskonform, ohne Warteschlangen oder manuelle Schritte. Der gesamte Prozess kann automatisiert werden: Unsere APIs sind zuverlässig und leicht integrierbar, sodass Sie in wenigen Minuten den Benachrichtigungsdienst und alle Postdienste in Ihre Plattform oder Software integrieren können!

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